Infotelefon zu Pflegeverträgen

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Verbraucherzentralen Brandenburg, Berlin und Saarland bieten ein bundesweites Infotelefon für Fragen zu Verträgen rund um die ambulante Pflege an. Dabei geht es um Kosten, Leistungen oder Vertragskündigungen des Pflegebedürftigen gegenüber dem ambulanten Pflegedienst.

»Aktuell rufen uns viele Betroffene an, weil sie mit der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade für die gleichen Leistungen mehr bezahlen müssen«, so die Pflegerechtsexpertin Dunja Neukamp von der Verbraucherzentrale Brandenburg (vzb).

Für die erste Hilfe rund um ambulante Pflegeverträge steht Verbrauchern das Infotelefon drei Mal wöchentlich zur Verfügung unter (0331) 98 22 99 88, montags von 9 bis 13 Uhr, mittwochs von 14 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Zusätzlich gibt es ein Informationsportal zu rechtlichen Hintergründen und Handlungsempfehlungen rund um die ambulante Pflege unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/pflegevertraege.

Zudem können Betroffene eigene Verträge einsenden und prüfen lassen: per E-Mail an pflegevertraege@vzb.de oder postalisch an die Verbraucherzentrale Brandenburg, Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam. vzb/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.