Attentäter in Brüssel wollte mit Nagelbombe Terror verbreiten
Brüssel. Brüssel ist offensichtlich nur knapp einem folgenschweren Terroranschlag im Zentralbahnhof entgangen. Ein Mann habe in einer Gruppe von Reisenden einen mit Gasflaschen und Nägeln gefüllten Koffer zur Explosion bringen wollen, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Die Attacke wurde am Dienstagabend vereitelt. Der 36-jährige Angreifer wurde erschossen. Es handele sich um einen Marokkaner aus dem Brüsseler Stadtteil Molenbeek.
Der Tatverdächtige war am Dienstagabend im Zentralbahnhof in der Innenstadt von einem patrouillierenden Soldaten getötet worden. Zuvor hatte der Verdächtige nach Angaben der Ermittler versucht, seinen Koffer in die Luft zu sprengen. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.