Philippinische Rebellen greifen Schulen an

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Manila. Muslimische Rebellen haben im Süden der Philippinen auf der Insel Mindanao etwa zwölf Menschen als Geiseln genommen, unter ihnen auch mehrere Schüler. Nach Angaben der Polizei griffen etwa 200 Kämpfer am Mittwoch Posten von paramilitärischen Sicherheitskräften um die Stadt Pigcawayan auf Mindanao an und stürmten auch Dorfschulen. Bei den Angreifern handelt es sich um Mitglieder der Freiheitskämpfer Bangsamoro, einer Splittergruppe der Moro Islamischen Befreiungsfront (MILF). Nach 17 Jahren Verhandlungen hatten die Regierung und die MILF-Rebellen im März 2014 Frieden geschlossen. dpa/nd

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