Takata plant Antrag auf Gläubigerschutz

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Tokio. Der angeschlagene japanische Autozulieferer Takata plant laut Medienberichten wegen der Folgen einer gewaltigen Rückrufaktion einen Antrag auf Gläubigerschutz. Damit sollen Verluste etwa von Geldgebern im Fall einer Zahlungsunfähigkeit des Konzerns begrenzt werden. Möglicherweise erfolge dies schon am Montag. Takata erklärte am Donnerstag, es sei noch keinerlei Entscheidung getroffen worden. Das Geschäft in Europa dürfte nach Informationen der dpa von einer Insolvenz in Japan nicht betroffen sein. Ein Sprecher betonte, Takata Europa stehe auf einer soliden finanziellen Basis. Derweil stürzten die Aktien des Unternehmens an der Tokioter Börse um 55 Prozent ab. dpa/nd

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