G20: Verbände gegen Vertreibung Obdachloser
Hamburg. Ein Bündnis von Hamburger Wohlfahrtsverbänden hat an die Stadt appelliert, zum G20-Gipfel Obdachlose nicht aus dem öffentlichen Raum zu vertreiben. Notwendig seien akzeptable Unterkünfte für alle wohnungslosen Menschen, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Papier. Zu den rund 30 Unterzeichnern zählen unter anderem Diakonie, Caritas, »Hinz&Kunzt« und die Heilsarmee. Seit einiger Zeit würden Obdachlose von ihren Schlafplätzen vertrieben, erklären die Verbände. Es sei zu befürchten, dass diese Vertreibung aus der Innenstadt beim G20-Gipfel noch weiter zunehmen werde. epd/nd
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