Lübtheener Heide auf dem Weg zum Naturerbe
Lübtheen. Bei der Weiterentwicklung der Lübtheener Heide in Mecklenburg-Vorpommern als Nationales Naturerbe hat laut Umweltministerium der Munitionsbergungsdienst ein wichtiges Wort mitzureden. Das Gelände war von 1936 bis 2013 Truppenübungsplatz. Wegen der Kampfmittel, die nach dem Abzug des Militärs dort zurückgeblieben sind, war die Lübtheener Heide seit Dezember 2015 für die Öffentlichkeit gesperrt. Wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte, analysiert der Munitionsbergungsdienst die Belastung mit Kampfmitteln. Der Leiter des zuständigen Bundesforstbetriebs Trave, Henning Bremer, sagte auf einer Beratung in Lübtheen, das Kampfmittelmanagement im Umkreis von Ortschaften habe wegen der Gefahr etwa bei Waldbränden oberste Priorität. dpa/nd
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