Mongolei will sich von China emanzipieren
Ulan-Bator. Nach seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl in der Mongolei hat der Unternehmer und ehemalige Kampfsport-Weltmeister Khaltmaa Battulga am Montag seinen Amtseid abgelegt. In seiner ersten Rede als neuer Präsident versprach der Immobilien-Milliardär, die Wirtschaft des Landes anzukurbeln, dessen wirtschaftliche Abhängigkeit von China zu verringern und die Partnerschaft mit anderen Staaten auszubauen, um sich von seinen mächtigen Nachbarn China und Russland zu emanzipieren. Der Kandidat der oppositionellen Demokratischen Partei hatte die Stichwahl mit 50,6 Prozent der Stimmen gegen Parlamentspräsident Mieygombo Enkhbold von der regierenden Mongolischen Volkspartei gewonnen. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.