Angewandte Utopieforschung

  • Lesedauer: 1 Min.

Über 25 Jahre nach der friedlichen Revolution und dem Mauerfall bestimmen Krisen unser Leben. Gesellschaftliche und politische Umbrüche erschüttern unsere Demokratien in Europa, Amerika - weltweit. Um uns herum scheint alles, was uns in den letzten Jahrzehnten an Versprechungen gemacht wurde, auseinander zu brechen. Die Welt, ein apokalyptischer Strudel, dem niemand und nichts etwas entgegenzusetzen hat? Wo bleibt die Utopie? Kann Utopisches heute überhaupt noch gedacht werden oder wird es vom allgegenwärtigen negativen Menschenbild einfach hinweggefegt?

Eine Theorie der Epigenetik besagt, dass Erfahrungen (negative oder positive) die Gene verändern und an die nächsten Generationen vererbt werden können. Das theater-51grad will nicht die apokalyptischen Zukunftsvisionen nachzeichnen, sondern sich mit dem Stück »Erschöpfte Demokratie« auf die schwierige Suche nach positiven Denkmodellen begeben. In einer Art theatralem Forschungslabor untersucht das Stück verschiedene utopische Modelle und lädt das Publikum ein, sich in einen Feldversuch auf eine Reise in visionäre Lebensentwürfe zu begeben. nd Foto: ©Meyer Originals

18.-21. Juli, 20 Uhr, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Lentzeallee 94, Dahlem

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