Spitzenkandidat der Saar-LINKEN weist Vorwürfe zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Saarbrücken. Der Spitzenkandidat der Saar-LINKEN zur Bundestagswahl, Thomas Lutze, hat Vorwürfe von Rechtsverstößen beim Aufstellen der Bundestagsliste zurückgewiesen. »Da ist überhaupt nichts dran«, sagte Lutze der Deutschen Presse-Agentur. Nach Angaben der »Saarbrücker Zeitung« gehen zwei Funktionäre der Partei vor Gericht, weil sie das Wahlgeheimnis bei der Listenaufstellung verletzt sehen. Demnach wollen die beiden verhindern, dass ihre Partei zur Bundestagswahl zugelassen wird. Das Landgericht Saarbrücken werde sich am Mittwoch mit dem Eilantrag befassen. Sollte die Liste verworfen werden, könne die Partei aus Zeitgründen keine neue mehr aufstellen. »Die Vorwürfe lassen sich widerlegen«, sagte Lutze, der seit 2009 Bundestagsabgeordneter ist. Er habe mehr als 50 Gegendarstellungen bei Gericht eingereicht. Laut »Saarbrücker Zeitung« werfen die beiden Kläger Lutze vor, dass zwei seiner Mitarbeiter kontrolliert hätten, ob die Stimmzettel richtig ausgefüllt werden. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal