Bayerns Städte fordern 550 Millionen zurück

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München. Bayerns Städten und Landkreisen fehlen fast 550 Millionen Euro, die sie 2015 und 2016 für die Integration von Flüchtlingen ausgegeben haben. Diese Sonderleistung müsse von Staat und Bund erstattet werden, forderte der Vorsitzende des Bayerischen Städtetages, Kurt Gribl (CSU), am Dienstag in München. Die Kommunen hätten sich darauf verlassen, dass der Freistaat sie bei den Integrationskosten nicht im Stich lässt. Als Beispiele nannte Gribl Kindertagesstätten, Schulen, Bildung und Soziales. Zur Integration von Flüchtlingen zählt für die Städte auch der Bau neuer Wohnungen. Die staatliche Wohnraumförderung müsse weiter intensiviert werden. dpa/nd

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