Notverstaatlichte Bank hebt Gewinnprognose

  • Lesedauer: 1 Min.

Unterschleißheim. Der Immobilienfinanzierer Deutsche Pfandbriefbank (pbb) macht mehr Gewinn als erwartet. Vorstandschef Andreas Arndt erhöhte am Montag bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen leicht die Ergebnisprognose: Der Vorsteuergewinn werde in diesem Jahr am oberen Ende der bisher prognostizierten 150 bis 170 Millionen Euro liegen oder sogar etwas darüber. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres blieb ein Nettogewinn von 85 Millionen Euro, 19 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Pfandbriefbank ist aus der im Rahmen der Finanzkrise 2009 notverstaatlichten Hypo Real Estate hervorgegangen. Hauptaktionär ist der Bund. Insgesamt hofft die pbb in diesem Jahr nach wie vor auf ein Neugeschäft in der Höhe von 10,5 bis 12,5 Milliarden Euro. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal