Keine völlige Waffenruhe in der Ostukraine

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Kiew. Im Kriegsgebiet Ostukraine ist trotz einer neuen Waffenruhe ein Soldat der ukrainischen Regierungstruppen getötet worden. Separatisten hätten nachts an zwei Orten das Feuer eröffnet, sagte ein Militärsprecher am Freitag dem Fernsehsender 112. Auch die Militärführung der Separatisten in Donezk berichtete von zwei ukrainischen Angriffen nach Mitternacht. Dabei sei in der Stadt ein Zivilist schwer verletzt worden. Die »Volksrepublik Luhansk« berichtete von Maschinengewehrfeuer der ukrainischen Seite. Die Kämpfe zwischen Kiewer Regierungstruppen und Separatisten hätten um 0 Uhr Ortszeit eingestellt werden sollen. Die neue Waffenruhe soll für beide Seiten einen gefahrlosen Schuljahresbeginn am 1. September ermöglichen. Insgesamt beruhigte sich die Lage etwas. dpa/nd

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