Argentinier fordern Aufklärung
Buenos Aires. Tausende Argentinier haben Aufklärung über den Verbleib eines verschleppten Menschenrechtsaktivisten gefordert. In mehreren Städten des Landes gingen Menschen mit dem Konterfei des 28-jährigen Santiago Maldonado auf die Straßen, am Rande einer Großkundgebung in Buenos Aires kam es am Freitagabend (Ortszeit) zu Ausschreitungen. Mindestens 23 Menschen seien verletzt worden, darunter mehrere Polizisten, berichtete die Zeitung »La Nación«. 27 Demonstranten seien festgenommen worden. Maldonado war vor einem Monat nach einem Protest für die Rechte von Mapuche im Zentrum des Landes verschleppt worden. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.