Kenias Opposition lehnt neuen Wahltermin ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Nairobi. Oppositionsführer Raila Odinga lehnte am Dienstag den Termin für Neuwahlen ab, den die Wahlkommission auf den 17. Oktober gelegt hatte. Zunächst müssten alle Unregelmäßigkeiten aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, sagte Odinga in Nairobi. Wenn das gewährleistet sei, könne frühestens am 24. Oktober gewählt werden. Diejenigen, die für die Unregelmäßigkeiten bei der Wahl vom 8. August verantwortlich seien, dürften auf keinen Fall für die Neuwahl ausrichten.Die Wahlkommission des ostafrikanischen Landes hatte am Montagabend den 17. Oktober als neue Wahltermin festgelegt. epd/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -