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Anti-Terror-Razzia: LINKE will beschlagnahmte Ordner einsehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Die Anti-Terror-Razzia vor zwei Wochen in Mecklenburg-Vorpommern schlägt weiter Wellen in der Landespolitik. Kurz vor einem erwarteten Bericht des Innenministeriums im Innenausschuss des Landtags am Donnerstag verlangte der Sicherheitspolitiker der Linkspartei, Peter Ritter, Einsichtnahme beschlagnahmte Aktenordner. »Wir erwarten auch, dass die Bundesanwaltschaft offenlegt, warum sie auf diese Weise vorgegangen ist und welche Erkenntnisse erlangt wurden«, sagte Ritter am Dienstag. Wohnungen und Büros von sechs Menschen waren durchsucht worden. Zwei gelten als Beschuldigte, vier als Zeugen. Der Generalbundesanwalt hatte dem Schweriner Innenministerium auf dessen Wunsch einige der bei der Razzia beschlagnahmten Unterlagen übersandt. Dabei ging es um die Klärung der Frage, ob die beiden Terrorverdächtigen eine Liste mit Personen angefertigt haben, um die Betroffenen im Falle einer befürchteten Staatskrise umzubringen. dpa/nd

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