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US-Regierung verbannt Kaspersky-Software aus allen Büros

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Wegen Spionageverdachts verbannt die US-Regierung sämtliche Software der russischen Firma Kaspersky aus ihren Büros. Heimatschutzministerin Elaine Duke begründete den Schritt am Mittwoch in Washington damit, dass sie über angebliche Verbindungen von Kaspersky-Mitarbeitern zu russischen Geheimdiensten und anderen Regierungseinrichtungen besorgt sei. Kaspersky ist auf Programme für die Cyber-Sicherheit spezialisiert. Besonders die Software für den Virenschutz ist weltweit verbreitet. Kaspersky hatte die Spionagevorwürfe bereits im Juli energisch zurückgewiesen: »Das Unternehmen hat niemals und wird niemals irgendeiner Regierung auf der Welt dabei helfen, Cyberspionage zu betreiben.« Es gebe keine Beweise für die Behauptungen. AFP/nd

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