Kern, Kurz oder Strache?

Österreich steht vor der Wahl

  • Lesedauer: 1 Min.

Wien. Fünf Monate nach dem Bruch der rot-schwarzen Koalition wählen die Österreicher am Sonntag vorzeitig ein neues Parlament. 6,4 Millionen Stimmberechtigte sind aufgefordert, eine der 16 angetretenen Parteien zu wählen.

Nach bisherigen Umfragen kann der Spitzenkandidat der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), Sebastian Kurz mit den meisten Stimmen rechnen. Der 31-Jährige wäre im Fall einer erfolgreichen Regierungsbildung der jüngste Regierungschef Europas.

Angesichts des dramatischen Wahlkampffinales samt Schmutzkampagne der Sozialdemokraten sowie heftiger Vorwürfe gegen die ÖVP gelten überraschende Entwicklungen als nicht ausgeschlossen. Auch, weil die Traditionsparteien »zwischen ihren weltanschaulichen Wurzeln und dem neoliberalen Zeitgeist« zerrissen werden, wie der Ökonom Stephan Schulmeister im nd-Interview sagt.

In Tirol wird zusätzlich in einer Volksbefragung darüber abgestimmt, ob sich das Bundesland für die Olympischen Winterspiele 2026 bewerben soll. nd Seiten 4 und 11

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -