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Sachsen-Anhalt: LINKE kritisiert Schulgesetz

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Der Entwurf für ein neues Landesschulgesetz in Sachsen-Anhalt packt aus Sicht der LINKEN-Landtagsfraktion mehrere wichtige Themen nicht an. So müsse etwa die Schulsozialarbeit zur Landesaufgabe erklärt und auch so finanziert werden, sagte der Bildungsexperte und designierte neue Chef der Oppositionsfraktion, Thomas Lippmann, am Samstag. Die Arbeit der Sozialarbeiter sei etabliert und wichtig, werde aber nur mit EU-Mitteln finanziert. Es bestehe die Gefahr, dass das System künftig wegen sinkender EU-Hilfen zusammenbreche. Zudem müssten Grundschulen mehr Möglichkeiten bekommen, um die verlässlichen Öffnungszeiten ihrer Einrichtungen auch personell abzusichern, so Lippmann. Für ältere Schüler will die LINKE zudem regelmäßige Praxistage, um die Berufswahl zu erleichtern. All diese Punkte will die Fraktion in die Landtagsdebatte einbringen. dpa/nd

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