Finanzhof-Präsident will Mindeststeuer für Firmen

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Bundesfinanzhof-Präsident Rudolf Mellinghoff hat internationale Mindeststeuern für Konzerne gefordert. Zum Geschäftsmodell Steueroase gehöre immer ein Staat, der Vorteile anbiete. Um unfairen Steuerwettbewerb zu vermeiden, müssten »sich die Staaten abstimmen und ein Mindestmaß an Besteuerung sicherstellen«, sagte Mellinghoff der »Süddeutschen Zeitung« (Donnerstag). Allerdings bezweifelte er, dass das global gelinge. Zudem fehlten allgemeingültige Maßstäbe, wo die zu besteuernde Wertschöpfung stattfinde. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.