Bundeseinheitliche Bedingungen bei juristischen Prüfungen?
Dresden: Die Ausgestaltung juristischer Prüfungen soll künftig nicht mehr Ländersache sein. Die Justizministerkonferenz beschäftigt sich am Donnerstag in Berlin mit Harmonisierungsmöglichkeiten, teilte das sächsische Justizministerium am Mittwoch in Dresden mit. Dazu liege ein abgestimmter Entwurf vor allem für einen einheitlichen Pflichtstoffkatalog vor. Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) sprach von einem »Meilenstein in den Harmonisierungsbestrebungen der Länder«. Mit der Angleichung des Prüfungsstoffs würden juristische Examen vergleichbarer. Es diene auch der Chancengleichheit für alle Absolventen auf öffentliche Ämter und in der Wirtschaft. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.