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  • Lesedauer: 1 Min.
Ein fremder Planet nähert sich unserem Sonnensystem. Erdähnlich sei er, heißt es. Manchen Erdenbewohner durchfährt freudig ein Schreck. Hat das Spekulieren ein Ende, ob es Leben gibt dort draußen? Ist die fremde Erde eine bessere, eine, von der wir lernen können? Haben intelligente Spinnen oder zweibeinige Wesen wie wir ihrem erdähnlichen Planeten beherzt eine neue Richtung gegeben? Zwar dauert es noch 79 000 Jahre, bis wir Klarheit haben, aber es gibt sicher Leute, die es nicht mehr auf den Stühlen hält, die probehalber Menüs zusammenstellen und das Tafelsilber putzen. Dabei kann es durchaus sein, dass die Freude unangebracht ist. Dass es auf der anderen Erde zugeht wie auf unserer. Dass die dortigen Entscheider sich endlos über den weiteren Kurs streiten. So lange, bis die Luft dick wird und sie mitten in der Nacht auf den Balkon treten müssen. Verschnaufen, einen Augenblick nach oben schauen, in den Sternenhimmel. Wo irgendwo eine Erde sein könnte wie ihre. Nur viel besser. uka

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