Bericht zu umstrittener BVG-Postenvergabe

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Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gibt es einem Zeitungsbericht zufolge interne Kritik an der Besetzung von Posten mit Bandkollegen des Finanzchefs des Unternehmens. Mitarbeiter klagten über »Vetternwirtschaft«, hieß es in »Bild« und »B.Z.«. Grund: Zwei Mitglieder einer Hobbymusikband des Finanzchefs hätten in diesem Jahr Führungsjobs bekommen. BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte: »Natürlich hat es Gerede gegeben.« Aber das Unternehmen fordere seine Mitarbeiter sogar dazu auf, Bekannte, Freunde oder Verwandte zu vermitteln. Dafür würden Prämien von bis zu 500 Euro gezahlt. Auf diese habe der Finanzchef aber verzichtet. Die Stellen seien ausgeschrieben worden. »Es gab ganz normale Auswahlverfahren«, betonte Reetz. Daran seien wie üblich viele Stellen des Unternehmens beteiligt gewesen. dpa/nd

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