Neues Kosmodrom, alte Probleme

  • Lesedauer: 1 Min.

Russische Ermittler haben zwei Teile einer Ende November abgestürzten »Sojus«-Rakete in Sibirien entdeckt. Die Raketenoberstufe des Typs »Fregat« hatte nach dem zweiten Start einer »Sojus«-Trägerrakete vom neuen russischen Kosmodrom Wostotschny in der fernöstlichen Amur-Region versagt. Der Wettersatellit »Meteor-M Nr. 2-1« und 18 Mikrosatelliten gingen verloren. Schon der Premierenstart im Vorjahr musste wegen eines Raketendefekts verschoben werden. Neben der bisherigen Startrampe für »Sojus«-Raketen sollen weitere sechs, darunter auch für neue russische Trägerrakete »Angara«, entstehen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal