Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.
Haben Sie heuer schon einen Blick auf die Weihnachtsmärkte geworfen? Während man bezeichnenderweise in Berlin lediglich die Auswahl hat zwischen Speisen, die stundenlang in Bratfett gesotten wurden und nach Klärschlamm schmecken, und einer nach Haarspray und Bremsflüssigkeit riechenden, an den Verkaufsständen clever als »Glühwein« angebotenen Chemikalie, werden auf anderen Jahres᠆endmärkten im Bundesgebiet, im Allgäu etwa, Köstlichkeiten wie Kässpätzle, Schupfnudeln, »Dinnede« (eine raffinierte Art Flammkuchen) und feinste Apfelküchle feilgeboten. In der auf dicke Hose machenden und schamlos ihre vermeintliche Wichtigkeit hinausposaunenden »Hauptstadt« Berlin hingegen Fehlanzeige bzw. Pustekuchen: Weit und breit nur trostlose Buden, an denen ungesund aussehende Berliner Ureinwohner und andere vom toxischen »Glühwein« versehrte Barbaren mittels Grunz- und Rülpstechniken kommunizieren. Schlimm! tbl

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -