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Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.
Haben Sie heuer schon einen Blick auf die Weihnachtsmärkte geworfen? Während man bezeichnenderweise in Berlin lediglich die Auswahl hat zwischen Speisen, die stundenlang in Bratfett gesotten wurden und nach Klärschlamm schmecken, und einer nach Haarspray und Bremsflüssigkeit riechenden, an den Verkaufsständen clever als »Glühwein« angebotenen Chemikalie, werden auf anderen Jahres᠆endmärkten im Bundesgebiet, im Allgäu etwa, Köstlichkeiten wie Kässpätzle, Schupfnudeln, »Dinnede« (eine raffinierte Art Flammkuchen) und feinste Apfelküchle feilgeboten. In der auf dicke Hose machenden und schamlos ihre vermeintliche Wichtigkeit hinausposaunenden »Hauptstadt« Berlin hingegen Fehlanzeige bzw. Pustekuchen: Weit und breit nur trostlose Buden, an denen ungesund aussehende Berliner Ureinwohner und andere vom toxischen »Glühwein« versehrte Barbaren mittels Grunz- und Rülpstechniken kommunizieren. Schlimm! tbl

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