Hambacher Forst: RWE rodet 2017 nicht weiter
Münster. Im juristischen Streit um die Rodungsarbeiten am rheinischen Braunkohletagebau Hambach hat der Energiekonzern RWE als Tagebaubetreiber angekündigt, bis zum Jahresende keine Abholzungs- und Rodungsmaßnahmen im umstrittenen Gebiet im Hambacher Forst durchzuführen, erklärte das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht. Der Konzern griff einen Vergleichsvorschlag des Gerichts auf. Die Umweltorganisation BUND war vor Gericht gezogen. Der Vergleich sah auch vor, dass Nordrhein-Westfalen ein Gutachten einholt, ob die Fläche die Kriterien für ein EU-Naturschutzgebiet erfüllt. AFP/nd
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