Hunger und Epidemien in Jemen

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Genf. Die UN rufen angesichts einer Hungersnot und der Ausbreitung von Epidemien zu mehr Engagement für Jemen auf. Derzeit könne die Hilfe für das Bürgerkriegsland nur wegen des Einsatzes einer Handvoll Geberländer aufrecht erhalten werden, erklärte der Chef des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley, am Freitag in Genf. Gut die Hälfte der acht Millionen Hilfsempfänger erhalte nur 60-Prozent-Rationen, weil das nötige Geld fehle. Beasley sprach von einer verzweifelten Lage in dem arabischen Land. Von den 29,3 Millionen Jemeniten sind nach UN-Angaben 22,2 Millionen von humanitärer Hilfe abhängig. epd/nd

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