Gelder für Aufzug-Einbau sind sehr gefragt
Magdeburg. Sachsen-Anhalts Förderprogramm für den nachträglichen Einbau von Aufzügen in Mehrfamilienhäuser ist sehr gefragt. In den ersten dreieinhalb Monaten seit dem Start im August gingen 106 Anträge auf Förderung ein, wie die Investitionsbank auf Anfrage mitteilte. Bis Ende November seien bereits 44 Vorhaben bewilligt worden. Damit würden insgesamt 28,8 Millionen Euro investiert. Die Wohnungswirtschaft hatte lange gefordert, den nachträglichen Einbau staatlich zu unterstützen. Vor allem Plattenbauten aus der DDR-Zeit hätten häufig keine Lifte, sagte Roland Meißner, Chef des Landesverbands der Wohnungsgenossenschaften. Die oberen Etagen seien dann für Familien und ältere Mieter ungeeignet und stünden oft leer. Daher sei die Nachfrage so groß. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.