R2G forciert die Verkehrswende

Berliner Senatorin: Planung für neue Rad-Infrastruktur kommt voran

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Berlin. Die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat nach Ansicht der verantwortlichen Senatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) in diesem Jahr die Planung für erste geschützte Radfahrstreifen und Radschnellwege ein gutes Stück vorangebracht. Das sagte Günther im Interview mit »neues deutschland«. »Wir haben bei der Infra Velo GmbH, die neue, bezirksübergreifende Radwege planen wird, eine Geschäftsführung und acht von insgesamt 30 Beschäftigten eingestellt. In den Bezirken sind 14 von 24 neuen Radplanerstellen besetzt. In meinem Haus sind ab Januar zehn neue Stellen für die Radinfrastruktur besetzt«, sagte Günther. Allerdings suche die Tiefbauabteilung in der Senatsverwaltung nach wie vor Ingenieure. Es sei eine »unrealistische Erwartung, dass in zwölf Monaten in Berlin eine neue Infrastruktur sichtbar werden kann«, so die Senatorin, die für den rot-rot-grünen (R2G) Senat in Berlin die Verkehrswende bis zum Ende der Legislaturperiode vorantreiben soll. nic Seite 9

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