GoPro streicht Hunderte Stellen
New York. Dreieinhalb Jahre nach dem erfolgreichen Börsengang geht es für den US-Kamerahersteller GoPro stetig bergab. Das Unternehmen werde 20 Prozent seiner Stellen streichen und aus der Drohnenherstellung wieder aussteigen, teilte GoPro am Montag mit. Chef Nicholas Woodmann kürzt sein Gehalt auf einen Dollar im Jahr und schloss einen Verkauf nicht aus. Der Kurs der Aktie stürzte ab. GoPro werde die Mitarbeiterzahl von 1254 auf unter tausend reduzieren. Schon 2016 und Anfang 2017 hatte GoPro Hunderte Stellen gestrichen. GoPro hat bereits die Bank JPMorgan Chase engagiert, um sich über Optionen inklusive eines Verkaufs beraten zu lassen, erfuhr AFP. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.