Iran: Bei Drogendelikten keine Todesstrafe mehr
Teheran. Der Leiter der iranischen Justizbehörden, Ayatollah Sadegh Laridschani, hat die Aussetzung der Todesstrafe und eine Überprüfung der Urteile nach Drogendelikten angeordnet, berichtete die Nachrichtenseite Mizanonline am Mittwoch. Betroffen von der im August vom Parlament verabschiedeten Lockerung des Anti-Drogen-Gesetzes seien rund 5000 zum Tode verurteilte Drogenhändler, berichtete die Zeitung »Iran«. AFP/nd
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