Soldaten an Kolumbiens Grenze zu Ecuador

  • Lesedauer: 1 Min.

Bogotá. Kolumbien hat an der Pazifikküste rund 9000 Soldaten und Polizisten an die Grenze mit Ecuador verlegt, um die Region besser gegen kriminelle Banden und Kokainschmuggel zu sichern. Präsident Juan Manuel Santos betonte zudem, dass im ganzen Land die Guerillagruppe ELN verstärkt attackiert werden solle. Diese habe nach Auslaufen einer seit Oktober geltenden Waffenruhe am Dienstag wieder Anschläge u.a. auf Ölpipelines verübt. UN-Generalsekretär António Guterres hat dem Friedensprozess die volle Unterstützung der Vereinten Nationen zugesagt. Das Abkommen mit der FARC-Guerilla sei weltweit ein Beispiel für die Lösung bewaffneter Konflikte, sagte er am Samstag in Bogotá nach einem Treffen mit Santos. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -