Ölkatastrophe kostet BP weitere Milliarden

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London. Die Bewältigung der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Jahr 2010 schlägt beim britischen BP-Konzern mit weiteren Milliardenbeträgen zu Buche. Für das vierte Quartal stellte das Unternehmen eine Belastung von rund 1,7 Milliarden US-Dollar in Aussicht. Damit seien alle ausstehenden Ansprüche aus einem auslaufenden Entschädigungsprogramm berücksichtigt, teilte BP mit. Allerdings dürften die Zahlungen 2018 rund drei Milliarden Dollar betragen - eine Milliarde mehr als im dritten Quartal 2017 vom Konzern prognostiziert. Die Ölpest nach einer Explosion auf der Bohrinsel »Deepwater Horizon« im Golf von Mexiko war die schwerste Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA. dpa/nd

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