Jeder Dritte fühlt sich digital überfordert
Berlin. Jeder dritte Mensch in Deutschland fühlt sich nicht für die Digitalisierung der Gesellschaft gerüstet. Das ist ein Ergebnis einer Studie der Initiative D21, die am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurde. 32 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Dynamik und Komplexität der Digitalisierung überfordere. 38 Prozent der Bevölkerung sei wenig oder überhaupt nicht daran interessiert, ihr Wissen im Bereich Computer, Internet und digitale Themen zu vertiefen. Der Analyse zufolge nutzen erstmals über 80 Prozent der Menschen in Deutschland das Internet. Treibende Faktoren sind demnach Smartphones. Unter den 50 bis 64-Jährigen und den über 65-Jährigen nutzen jeweils fünf Prozent mehr das Netz, um zehn beziehungsweise drei Prozentpunkte legte die mobile Nutzung zu. Insgesamt verzeichne man eine leichte Steigerung bei der Internetnutzung, dennoch stünden 16 Millionen Menschen in Deutschland digital abseits. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.