Pussy-Riot-Mitglieder wollen Asyl in Schweden

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Stockholm. Zwei Aktivisten der russischen Protestgruppe Pussy Riot haben in Schweden Asyl beantragt. Dem Fernsehsender SVT sagten Lusine Dschanjan und Alexej Knedljakowski, sie seien mit ihrem kleinen Sohn bereits seit zehn Monaten im Land und lebten in einem Flüchtlingszentrum. »Hier müssen wir nicht ständig Angst haben.« Was sie bei einer Rückkehr nach Russland erwarte, sei viel schlimmer. Die kremlkritische Punkband Pussy Riot hat immer wieder künstlerische Guerilla-Aktionen an öffentlichen Orten inszeniert und sich dabei unter anderem gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin gewandt. dpa/nd

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