Kolumbien: Gespräche mit ELN abgebrochen
Rio de Janeiro. Der Friedensprozess mit der kolumbianischen ELN-Guerilla muss einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Präsident Juan Manuel Santos erteilte einer Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den linken Rebellen am Montag (Ortszeit) eine Absage. Grund sind mehrere Anschläge der ELN auf Polizeistationen, bei denen sieben Beamte getötet und zahlreiche verletzt wurden. Damit sind die Bemühungen um eine Verlängerung der im Januar ausgelaufenen Waffenruhe vorerst gescheitert. Regierung und ELN verhandeln seit knapp einem Jahr über ein Friedensabkommen. epd/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.