Deutsche Autokonzerne zahlen mehr in Fonds ein

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Berlin. Angesichts der anhaltenden Weigerung ausländischer Anbieter zahlen die deutschen Autokonzerne mehr Geld in einen Fonds für saubere Luft ein. VW, Daimler und BMW übernehmen den für die Autobranche vorgesehenen Anteil von 250 Millionen Euro ganz. Das teilte Verkehrsminister Christian Schmidt (CSU) am Freitag mit. Mit der Zusage kommt der Fonds für kommunale Maßnahmen gegen Dieselabgase auf das volle Volumen von einer Milliarde Euro. Die Bundesregierung hat 750 Millionen Euro zugesagt. Mit ausländischen Autoherstellern soll weiter über ein Engagement gesprochen werden. dpa/nd

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