Mehr Gewaltvorfälle in U-Bahnhöfen und Bahnen
In den Berliner U-Bahnen, U-Bahnhöfen, Bussen und Straßenbahnen sind im vergangenen Jahr etwas mehr Gewalttaten registriert worden als in den Jahren zuvor. Die Berliner Verkehrsbetriebe zählten 3310 Taten wie Angriffe, Raubüberfälle, Bedrohungen und Sexualdelikte. Das antwortete die Senatsinnenverwaltung auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Joschka Langenbrinck. In den Vorjahren waren es zwischen 2868 (2013) und 3061 (2016) Taten. Die meisten Übergriffe geschahen in den U-Bahnen und U-Bahnhöfen. Angriffe in den großen S-Bahnhöfen, die zur Deutschen Bahn gehören, sind in den Zahlen nicht enthalten. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.