Medienboard für Einsatz von Vertrauenspersonen

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Potsdam. Unter dem Eindruck der MeToo-Debatte wird das Medienboard Berlin-Brandenburg künftig den Einsatz von Vertrauenspersonen am Set finanziell fördern. Ihnen können Übergriffe, Belästigung und Diskriminierung gemeldet werden. Die Kosten für solche Beauftragte können Produktionsfirmen künftig als Herstellungskosten in Förderanträgen angeben, teilte die Fördergesellschaft der Länder Berlin und Brandenburg am Donnerstag in Potsdam mit. Zudem sollen filmschaffende Eltern besser unterstützt werden. Produktionsfirmen können künftig auch Kinderbetreuungskosten am Set im Förderantrag geltend machen, wie es weiter hieß. Das solle Eltern helfen, Dreharbeiten und Kinderbetreuung zu vereinbaren. dpa/nd

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