Ex-Premierministerin von Bangladesch verurteilt
Dhaka. Die ehemalige bangladeschische Premierministerin und heutige Oppositionsführerin Khaleda Zia ist wegen Veruntreuung von Geldern einer wohltätigen Organisation zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in der Hauptstadt Dhaka befand die Chefin der Bangladesh Nationalist Party (BNP) am Donnerstag für schuldig, während ihrer ersten von zwei Amtszeiten von 1991 bis 1996 Spendengelder in Höhe von 21 Millionen Taka (gut 200 000 Euro) veruntreut zu haben. Ihr Sohn Tarique Rahman, Vize-Chef der BNP, und vier weitere Angeklagte bekamen jeweils zehn Jahre Haft. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.
