Kulturhoheit

Bildungslexikon

  • Lesedauer: 1 Min.
Kulturhoheit. Die Kulturhoheit der Länder wurde als »Kern des Föderalismus« 1949 im Grundgesetz verankert. Sie gilt als hohes Gut in der Überwindung und wider die Entstehung faschistischer Kulturpraktiken. Um dennoch kooperieren zu können, wurde 1948 die Ständige Konferenz der Kultusminister (KMK) gegründet. Sie basiert auf Konsensentscheidungen.

Die föderale Struktur war jedoch bereits Bestandteil der Verfassung von 1848. Idee war, dass über die »Mitwirkung der Bundesstaaten an der Reichspolitik« ein durch den Bürger getragener demokratischer Staat entsteht. tgn

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.