Werbung

Grundsteuer für Windparks gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Neben der IHK Schwerin hat auch die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU von Mecklenburg-Vorpommern (KPV) Alternativvorschläge zum bislang eher wirkungslosen Bürgerbeteiligungsgesetz für Windparks verlangt. So solle die Beeinträchtigung durch Windräder durch eine Abgabe nach dem Vorbild der Grundsteuer abgegolten werden. »Eine Grundsteuer für Energieanlagen könnte Abhilfe schaffen«, erklärte der KPV-Landesvorsitzende Dietger Wille in Schwerin. Bürger und Gemeinden könnten wirtschaftliche Risiken aus Beteiligungsprojekten vermeiden und dennoch Nutzen aus den Windparks vor ihrer Haustür ziehen. Das würde die Akzeptanz vor Ort erhöhen, zeigte sich Wille überzeugt. Mit dem 2016 verabschiedeten Bürgerbeteiligungsgesetz hatte Mecklenburg-Vorpommern bundesweit Neuland beschritten, um mehr Akzeptanz für Windanlagen zu schaffen. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.