Weniger Limo, mehr Wasser

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Deutschen haben auch im vergangenen Jahr seltener zu zuckerhaltiger Limonade gegriffen, um ihren Durst zu stillen. Der Pro-Kopf-Verbrauch bei Cola und ähnlichen süßen Getränken sank 2017 auf 60,3 Liter - das waren 6,5 Prozent weniger als im Vorjahr, wie die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke am Dienstag in Berlin mitteilte. Damit habe sich der allgemein rückläufige Trend beim Gesamtkonsum zuckerhaltiger Limonaden im vergangenen Jahr bestätigt. Ein Plus verzeichneten dagegen nach vorläufigen Berechnungen des Verbandes Produkte wie Schorlen, Wasser mit Aromen und Energiegetränke. Am häufigsten griffen die Deutschen 2017 - wie in den Jahren zuvor - zum Wasserglas: Im Durchschnitt wurden pro Kopf 151,6 Liter Wasser (147,7 Liter Mineral- und Heilwasser sowie 3,9 Liter Quell- und Tafelwasser) konsumiert. Unter den alkoholfreien Getränken bleibt Wasser damit mit Abstand auf Platz eins. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.