Wachschutzfirmen mit Nähe zu Rechtsextremen

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Potsdam. In Südbrandenburg gibt es viele Wachschutzfirmen mit Verflechtungen in die Rocker- und in die rechte Szene. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Andrea Johlige und Matthias Loehr (beide LINKE) hervor. Darüber berichtete die »Lausitzer Rundschau« in ihrer Mittwochausgabe. Laut Antwort liegen der Polizei Erkenntnisse vor, dass von 20 Sicherheitsunternehmen im Süden 13 Firmen auffällig wurden. Es gab dort demnach Mitarbeiter mit Kontakten unter anderem ins Rockermilieu und zur politisch motivierten Kriminalität. In den vergangenen Jahren habe es wiederholt Hinweise gegeben, dass sich Rechtsextreme gezielt um eine Stelle im Bewachungsgewerbe bemühten, hieß es. Vereinzelt hätten sie gar selbst ein solches Gewerbe gegründet. dpa/nd

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