Korruptionsermittler befragen Netanjahu

  • Lesedauer: 1 Min.

Tel Aviv. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist wegen Korruptionsverdachts von Ermittlern befragt worden. Er und seine Frau Sara sprachen am Freitag zum ersten Mal in einer Ermittlung um den größten Telekommunikations-Konzern Israels mit den Ermittlern, wie die Zeitung »Haaretz« berichtete. Netanjahu wird verdächtigt, dem Unternehmen Bezeq Vorteile gewährt zu haben. Im Austausch dagegen soll ein zum Konzern gehörendes Medium positiv über ihn berichtet haben. Nach gut einjährigen Ermittlungen hatte Israels Polizei eine Anklage wegen Korruption gegen Netanjahu empfohlen. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -