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Wachsende Armutsgefahr für Alleinerziehende

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Alleinerziehende in Mecklenburg-Vorpommern profitieren nicht von der anhaltend guten Lage am Arbeitsmarkt und den steigenden Löhnen. Wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Landtag hervorgeht, ist die Armutsgefährdungsquote bei Familien mit einem Erwachsenen und mindestens einem Kind im Nordosten wieder gestiegen. Während 2015 bei 50,7 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe ein konkretes Armutsrisiko bestand, waren es 2016 bereits 56,5 Prozent. Das war nach drei Jahren mit sinkenden Quoten erstmals wieder ein kräftiger Anstieg. dpa/nd

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