UNO-Vertreter klagt Myanmar an
New York. In Myanmar gehen nach Darstellung der Vereinten Nationen nach wie vor »ethnische Säuberungen« zum Nachteil der muslimischen Rohingya-Minderheit weiter. »Es erscheint so, als ob es nach wie vor weit verbreitete und systematische Gewalt gegen die Rohingya gibt«, sagte der stellvertretende UN-Generalsekretär für Menschenrechte, Andrew Gilmour, am Dienstag in New York nach einem viertägigen Besuch in der Region.
Knapp 700 000 Angehörige der Rohingya sind in den vergangenen Monaten vor dem Militär aus Myanmars Bundesstaat Rakhine ins überwiegend muslimische Bangladesch geflohen. Sie berichten von Hinrichtungen und Brandstiftung. dpa/nd
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