Sachsens Kultusminister räumt Versäumnisse ein
Dresden. Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) hat Versäumnisse in der Schulpolitik eingeräumt und will nun konsequent umsteuern. Der Freistaat habe es sich geleistet, über Jahre junge, gute Pädagogen in andere Bundesländer ziehen zu lassen und werde nun von der Realität eingeholt, sagte er am Mittwoch im Landtag mit Blick auf die bislang fehlende Verbeamtung. Die Annahme, dass man für ein hoch gelobtes Bildungssystem die benötigte Zahl von Lehrern bekomme, habe sich als falsch erwiesen. Sachsen hatte bereits in der Vorwoche angekündigt, Lehrer bis 42 Jahre künftig zu verbeamten und andere besser zu vergüten. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.