Sachsens Kultusminister räumt Versäumnisse ein
Dresden. Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) hat Versäumnisse in der Schulpolitik eingeräumt und will nun konsequent umsteuern. Der Freistaat habe es sich geleistet, über Jahre junge, gute Pädagogen in andere Bundesländer ziehen zu lassen und werde nun von der Realität eingeholt, sagte er am Mittwoch im Landtag mit Blick auf die bislang fehlende Verbeamtung. Die Annahme, dass man für ein hoch gelobtes Bildungssystem die benötigte Zahl von Lehrern bekomme, habe sich als falsch erwiesen. Sachsen hatte bereits in der Vorwoche angekündigt, Lehrer bis 42 Jahre künftig zu verbeamten und andere besser zu vergüten. dpa/nd
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