138 Ermittlungsverfahren gegen G20-Polizisten
Hamburg. Nach den gewalttätigen Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg hat es bislang 138 Ermittlungsverfahren gegen Polizisten gegeben. Das berichtete der Radiosender NDR 90,3 am Freitag unter Berufung auf eine Senatsantwort auf eine Anfrage der Bürgerschaftsfraktion der LINKEN. Den meisten werde Körperverletzung im Amt vorgeworfen, ermittelt werde unter anderem aber auch wegen Nötigung, Freiheitsberaubung oder Beleidigung. Demnach wurden 118 Ermittlungsverfahren an die Hamburger Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Davon wurden 33 eingestellt. Anklagen gegen Polizisten hat es im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel bislang nicht gegeben. dpa/nd
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