Ex-Chef von Qualcomm fliegt aus Verwaltungsrat

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San Diego. Kein Ende der Turbulenzen um Qualcomm: Der Ex-Chef des Chipkonzerns muss den Verwaltungsrat verlassen, weil er ein Übernahmeangebot für die Firma auf die Beine stellen will. Paul Jacobs, der Qualcomm von 2005 bis 2014 führte, informierte seine Kollegen im Aufsichtsgremium vor einigen Tagen über die Pläne. Er habe trotzdem im Verwaltungsrat bleiben wollen, aber eine Abstimmung unter den Mitgliedern verloren, berichtete das »Wall Street Journal« am Wochenende. Qualcomm teilte lediglich mit, dass Jacobs sich bei der anstehenden Hauptversammlung nicht zur Wiederwahl stellen werde. Qualcomm entging gerade erst einem feindlichen Übernahmeangriff des Wettbewerbers Broadcom mit Sitz in Singapur. US-Präsident Donald Trump verbot einen möglichen Kauf durch Broadcom unter Hinweis auf Risiken für die nationale Sicherheit. dpa/nd

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