Sahra Wagenknecht liest und spielt
Seit den frühen 1980er Jahren in der DDR hat sich Michael Blume an den Prosastücken von Wolfgang Borchert filmisch abgearbeitet, zuerst auf 16 Millimeter, später auf Video. Seine Faszination für den vor 70 Jahren in Basel verstorbenen Dichter war so groß, dass er trotz aller technischer Provisorien, politischer Probleme und juristischer Schwierigkeiten einfach immer weitergemacht hat. Im Laufe der Jahre hat sich ein beeindruckendes Kompendium angesammelt, das immer weiter anwächst.
In einer kleinen Reihe präsentiert die Brotfabrik in Weißensee am Freitag und Samstag eine Auswahl von Blumes Filmen. Darunter Wolfgang Borcherts Manifest »Sagt NEIN!« mit Sahra Wagenknecht. Im Anschluss an die Filmvorführungen sind Gespräche mit den Filmemachern möglich. nd Foto: Michael Blume
23. und 24. März, jeweils ab 18 Uhr. Brotfabrik, Caligariplatz 1, Weißensee.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.